15.12.2019; Adventsgrillen der FhF am Gänsberg
Meine Empfehlung: lest Jürgens Bericht - man kann hierbai nur gewinnen. (Lachfalten und Kenntnis der deutschen Literatur dank vieler Zitate )
27.10.2019: ein FhF Team bei der Heidelberger Herbstrallye
Bernd hat es doch noch geschafft ein Team der FhF für die Heidelberger Herbstrallye zusammenzustellen. Leider reichte es dieses Mal nicht für eine TOP
3 Platzierung unter den Teams. Simone und Bernd konnten sich aber mit einem 3. Platz in ihrer Klasse und damit dem 14. Gesamtplatz bei über 100 Startern hervorragend in Szene setzen. Ein weiterer
Pokal und die Anerkennung der FhF Teilnehmer war der Lohn. Alle Teilnehmer haben ihre Punkte in der FhF Sportwertung erhalten - diese wird das Endergebnis der Clubmeisterschaft noch gehörig
durchrütteln.
29.09.2019; die 6. und für dieses Jahr letzte Fahr-mit-Tour. Wieder ein Highlight!
hier der ausführliche Bericht und Bilder
15.09.2019; Oldies im Park - viele Teilnehmer - tolle Fahrzeuge - viele Besucher - super Musik - künstlerische Darbietungen - beste Verpflegung - interessante Sponsoren - engagierte HelferInnen - bestes Wetter und super Stimmung
Jürgen hat diese schöne Veranstaltung bestens in Worte gefasst. Hier sein Bericht
Adolf macht einfach stimmungsvolle Fotos - bitteschön!
* viele Teilnehmer mit über 300 2-und 4 rädrigen Fahrzeugen. Vom Opel Doktorwagen von 1908 bis zum gepflegten Youngtimer und interessanten Neuwagen und E-Mobilen der Sponsoren. Die Vielfalt war außergewöhnlich
* viele Besucher aus Wiesloch und Umgebung. Teilweise wurde es richtig voll und viele mussten auf ihre Mittags-Bratwurst oder Kaffee und Kuchen lange warten - doch Jeder wurde durch die wunderschöne Ausstellung im einzigartigen Gerbersruhpark und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mehr als entschädigt.
* tolles FhF Helferteam. Ohne Helferinnen und Helfer geht es nicht. Gut 30 engagierte Personen waren hinter und vor den Kulissen im Einsatz. Auch auf diesem Wege ein
ganz herzliches D A N K E S C H Ö N
* die Sponsoren. Durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren (Volksbank Kraichgau; BMW Autohaus Krauth; Mercedes Autohaus Lehr; Volkswagen Autohaus Hofmann; Tari Bikes; KFZ Sachverständigen Büro Köhler - Fam. Krieg; RollTec Oldtimer Restauration) war ein Treffen wie Oldies im Park erst möglich.
Ein besonderer Dank gilt Klaus Philipp der aus seinem privaten Automuseum in Sinsheim eine Ausstellung "Geschichte des Fahrrads" zusammenstellte.
* die Bühnenshow. Der FhF "Finanzminister" Kai rückte mit Band Midnight Run an und teilte sich die Bühne mit den Sportlern der Viet Vo Dao Truppe und dem Cha Cha Club Wiesloch. Tolle Musik passend zu den ausgestellten Fahrzeugen, sportliche Aktion der Viet Vo Dao Kämpfer und eine perfekte Cha Cha Choreographie. Der lang anhaltende Applaus des Publikums war der schönste Lohn. Wieslochs erster Bügermeister, Ludwig Sauer - hielt eine kurze, launige und wertschätzende Begrüßungsansprache.
25.08.2019 ; Fahr mit-Tour August 2019
Irgendein unbekannter Gönner hatte mal wieder beim Deutschen Wetteramt eine Spende platziert, so dass sich am Sonntagmorgen bei besten Wetterbedingungen 22 überwiegend betagte Fahrzeuge auf dem REWE-Parkplatz zur 5. Fahr-mit-Tour der Freunde der historischen Fahrzeuge eingefunden hatten.
So weit, so gut, und unser Vorstandsvorsitzender Detlev Röpke würdigte dieses Engagement in einer kurzen Begrüßungsansprache – passend zum Wetter – auch mit sehr warmen Worten. Danach ergriff unser 2. Vorsitzender, Gerd-Uwe Sauer, das Wort und er übernahm nun die etwas undankbare Aufgabe des Kritikers und Mahners für zukünftige Fahr-mit-Touren. Er beklagte sich in ganz offenen Worten darüber, dass es immer wieder große Schwierigkeiten macht, aus den Reihen der mittlerweile gut 200 FhF-Mitglieder Freiwillige zu finden, die eine solche Tour organisieren. Vor gut eineinhalb Wochen hörte man auf dem Clubabend als Folge sogar Bemerkungen wie: „Na ja, wenn sich eben keiner findet, dann lassen wir halt die kommende Fahr-mit-Tour eben ausfallen….“ Die Reaktion unseres Clubchefs war damals schon klar und deutlich. Die Fahr-mit-Touren gehören mit zu den wichtigsten Clubaktivitäten und es kann unmöglich sein, dass diese Fahrten aufgrund mangelnden Engagements einfach so ausfallen.
Das sah auch einer unserer bewährten Aktivposten – Bernd Billmaier – so, und in seiner bekannten kurzen, aber zielführenden Art kam von ihm als Antwort: „Okay – ausfallen ist ein no go (als Liebhaber britischer Autos bringt er es auch sprachlich passend auf den Punkt), und wenn sich sonst keiner findet, dann mache ich eben was“. Und das konnte man Bernd nicht hoch genug anrechnen, die Vorbereitungszeit war nun sehr kurz und außerdem ist er im Augenblick auch gesundheitlich etwas eingebremst, um es mal mit einem automobilen Begriff zu umschreiben.
Das OrgaTeam der 5. Fahr mit-Tour
Aber nun zum Positiven. Wir alle kennen die Beschreibung des Begriffes Team = toll, ein anderer macht’s. Aber nicht so im Team Bernd-Simone. Um es gleich vorweg zu nehmen, die beiden hatten in der knappen Zeit eine Tour durch die Region Zabergäu zusammengestellt, die man einfach nur mit perfekt beschreiben kann. Selbst Simones Tochter Floriana war aktiv mit eingebunden, sie verteilte am Start das Roadbook und half mit bei der Proseccopause.
Stilmäßig zeigte Bernd diesmal, dass er nicht nur der sturmerprobte hard-core-open-top-driver ist (in Anbetracht des bevorstehenden Brexit müssen diese Anglizismen einfach mal sein), nein, diesmal holte er die gediegene Rover V8 Limousine aus dem Stall. Ein Auto mit wirklich beeindruckender Patina, das wirklich viel über seine gelebte Vergangenheit erzählen kann. Dagegen müssen sich extrem geliftete Oldtimer mit einem Status von 1+ ganz verschämt hinter ihren Sonnenblenden verstecken – solche Autos erzählen – nichts!
Mit der Ermahnung, nicht immer dicht am Vordermann kleben, sondern besser den Nachfolger im Auge zu behalten, ging es dann auf Tour und die Gruppe konnte auch nach dieser Methode gut zusammenhängend die Proseccopause auf dem schönen schattigen Waldparkplatz Chartaque bei Güglingen erreichen.
Die Seccopause Waldparkplatz Chartaque
Der Prosecco war an diesem warmen Tag echt britisch unterkühlt und hatte somit die perfekte Trinktemperatur, aber um auch gleich erhobene Zeigefinger zu beruhigen, es gab natürlich wie immer auch alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Neben den schon obligatorischen Brezeln hatte Simone noch einen ganz leckeren Streuselkuchen und Heidi einen köstlichen Apfelkuchen mitgebracht – wen wundert’s, es blieb nichts übrig.
Auch das Sparschwein bekam sein ‚Fett‘ ab, wobei dem Chronisten an dieser Stelle mal die kleine Randbemerkung erlaubt sein muss, dass ‚automobile Mitläufer‘, die nicht Clubmitglied sind, aber immer wieder bei Ausfahrten wie aus dem Nichts auftauchen, auch gerne dem Verein beitreten dürfen. Denn diese Vereinsaktivitäten scheinen ihnen ja zu gefallen, und dann kann man doch nach einigen wenigen Schnuppertouren diesen kleinen letzten Schritt auch noch tun; denn jeder 30,- Euro Jahresbeitrag hilft dem Verein bei den zahlreichen Aktivitäten. Das wäre eine schöne Anerkennung für die Aktiven im Verein und rundet das Ganze einfach noch stilmäßig ab.
Am Start hatte Bernd bereits angekündigt, dass wir z.T. über kleine Nebensträßchen kommen, die vermutlich noch keiner zuvor befahren hatte. Eine sehr anspruchsvolle Ansage, aber er machte es wahr! Die Streckenführung nach der Baustelle in Tiefenbach führte uns auf einer mehr oder weniger einspurigen Piste mitten hinein ins Kraichgauer Irgendwo. Links und rechts nur noch Gegend und viele dachten da bestimmt. „Hoffentlich kommt kein Gegenverkehr!!“ Dieser Teil der Strecke hatte das Zeug für eine Rallye-Wertungsprüfung. Da hätte auch Walter Röhrl anerkennend die linke Augenbraue gelupft.
Und es ging weiter durch eine wunderschöne Region, durch Kleingartach, Leonbronn, Sternenfels und Zaisersweiher. Über Schützingen, Gündelbach, Häfnerhaßlach und Kirbachhof erreichten wir dann um die Mittagszeit in Ochsenbach den Landgasthof Stromberg.
Die Quartiersuche für die Mittagspause ist eine nicht zu unterschätzende organisatorische Aufgabe, denn bei reger Teilnahme sind oft 50-60 Personen zu verpflegen. Außerdem sollten auch ausreichende Parkplatzmöglichkeiten vorhanden sein. Aber auch diesen Teil der Ausfahrt hatten das Team Bernd-Simone perfekt gemeistert. Wir hatten sogar einen schönen hellen separaten Raum allein für uns, der sogar klimatisiert war! Besonders Letzteres wurde von allen begrüßt, die bei diesem sonnigen Wetter und der doch mitunter anstrengenden Kurbelei in einem Oldie die Leistungsfähigkeit ihres Deos voll ausgereizt hatten.
Mittagessen im Landgasthof "Stromberg"
Nach dem gemeinsamen Essen (erfreulich zügig serviert) löste sich dann die Fahr-mit-Tour-Truppe auf und man fuhr entweder allein oder in kleineren Gruppen wieder zurück.
Fazit: Eine in recht kurzer Zeit und mit heißer Nadel gestrickte Fahr-mit-Tour war von Bernd und Simone absolut perfekt auf die Beine bzw. Räder gestellt worden. Bernd hat mit seiner kurzentschlossenen Zusage den Freunden der historischen Fahrzeuge eine peinliche Situation erspart, und dafür gebührt den beiden der Dank aller Vereinsmitglieder. Dass die beiden dabei die Messlatte recht hoch gelegt haben, sei ihnen verziehen.
Aber so sind halt die Guten – seien wir froh, dass wir sie im Club haben.
17.08.2019; Lichtschrankentraining der FhF
Peter Uhling und Karl-Heinz Nold besuchten die FhF zum realen Training auf Gleichmäßigkeit. 8 teilnehmende Teams kamen trotz eher schlechter Wettervorhersage zum
Winzerkeller in Wiesloch. Die erste Übung bestand darin, die Entfernung von Lichtschranke zu Lichtschranke in genau 12 Sekunden ohne anzuhalten zu absolvieren. Die ersten Versuche waren noch sehr
ungenau doch langsam tasteten sich alle Teilnehmer an die 12,000 heran. Zeit für die 2. Übung. Peter baute eine weitere - eine dritte - Lichtschranke auf. Die Übung umfasste nun 2 Teile: 8
Sekunden von der Startlichtschranke bis Lichtschranke 2 und weitere 4 Sekunden bis zum ende der Strecke an Lichtschranke 3 und somit12 Sekunden für die Gesamtstrecke. Das Gemeine daran war - die
Uhr am Ende der Strecke diente für den 2. Teil nicht mehr als optische Hilfe da sie die Zwischenzeit (den 8 Sekunden Teil) anzeigte. Das war in der Tat sehr knifflig. Aber auch hier wurden die
Zeiten mit Fortschreiten der Übungsanzahl deutlich exakter. Als gegen 16:15 Uhr leichter Regen einsetzte beendeten wir das Training. Insgesamt wurden 200 Zeitmessungen registriert - fleißige
Teilnehmer!
Ein herzliches Dankeschön an Klaus - der den Kontakt zu Peter herstellte und natürlich an Peter Uhlig und Karl-Heinz.
Bernd am Boden - nein, der MG war nicht defek - der Fahrersitz klemmte.
Andi zeigt im Video wie die Übung zu absolvieren war.
11.08.2019; Tribut an Carl Benz
"Am Sonntag , 11.08.2019 fand auf dem Schlossplatz in Karlsruhe wieder die Veranstaltung "Tribute To Carl Benz" zu Ehren von Carl Benz statt. Über 400 Oldtimer-Liebhaber präsentierten bei "Tribut an Carl Benz" ihre Fahrzeuge dem Publikum. Die FhF waren mit fünf Fahrzeugen vertreten, von denen es zwei Fahrzeuge, der Ford Eifel von Bernhard Beierle und der Daimler DB 18 von Axel Reich sogar auf die Präsentations-Bühne geschafft haben. Wir immer meinte es das Wetter gut und die Veranstaltung war bestens besucht, so dass sich die Fahrt wie alle zwei Jahre wieder gelohnt hat."
28.07.; Fahr mit-Tour Juli 2019
Das Wetter war uns am Sonntag leider nicht so wohlgesonnen, so sah es morgens schon nach Regen aus. Beim Treffpunkt um 9:45 h war gerade mal 1 Oldtimer anwesend aber bis zum Start fanden sich doch noch 10 tolle Fahrzeuge ein.
So fuhren wir in kleiner Gruppe über Rauenberg und Dielheim am "Windhof" vorbei Richtung Tairnbach nach Angelbachtal. Von dort ging es über SNH-Weiler nach - Reihen in die Halle von unseren
Mitgliedern Hans und Birgit Renn. Eine tolle Sammlung von auf Hochglanz gebrachten Schlüter-Traktoren erwartete uns. 33 Fahrzeuge verschiedener Baujahre toll aufgereiht in 2 Hallenteilen. Auch 2
Oldtimer-Autos und mehrere historische Kutschen bereicherten die Sammlung. Hans und Birgit hatten sogar Tische und Bänke für unsere Secco- Pause aufgestellt. Bei Weißwürsten, Brezeln und einem
Gläschen Sekt ließ es sich gut aushalten. Danach erklärte uns Hans seine "Schätzchen". Vom kleinen 2 Zylinder-Traktor aus den 1950 er Jahren bis zum großen 8 Zylinder mit 320 PS und
Allradantrieb.
Sehr interessant und ausführlich!
Bei einsetzendem Regen starteten wir zu unserer 2. Etappe. Über Ittlingen, Richen Gemmingen, Niederhofen und Kleingartach gelangten wir über den Ottilienberg nach Mühlbach. Von dort waren es nur noch 2 Kilometer zu unserem Ziel: die Ravensburg in Sulzfeld, wo auch der Regen wieder aufgehört hatte. Im Burgrestaurant war ein schöner Nebenraum für uns reserviert, wo wir das Mittagessen einnahmen und in kleiner, fröhlicher Runde zusammen saßen. Schade, dass, bedingt durch die unsichere Wetterlage nicht noch mehr Oldtimer dabei waren, die Schlüter-Traktoren hätten es verdient gehabt.
20.07.; Dielheimer Oldtimertage
Wieder ein sehr schönes Treffen - selbst der heftige Regenschauer konnte die regenscheuen Oldtimerfahrer nicht vertreiben. Ein breites Spektrum von der NSU Quickly über Renn Capri - Alpine bis zum NSU Prinz. Toll auch die historischen Landmaschinen - vom Leichttraktor bis zum richtig schweren Gerät.. Hier war für jeden etwas dabei und entsprechend war die Besucherzahl.
Glückwunsch liebe Gemeinde Dielheim - euer wunderschöner Platz an der Kirche wird langsam zu klein. Nennt man diese Herausforderung "positiv Stress"?
WIr kommen 2020 gerne wieder - ob mit oder (noch lieber) ohne Regenschauer!
Tolles Plakat mit vielen Farzeugen der Freunde historischer Fahrzeuge Wiesloch e.V.
Die Werbung hat sich gelohnt, der Platz war immer sehr gut besucht.
Viele interessante Fahrzeuge von den 20er Jahren bis zum Yougtimer und viele begeisterte Besucher.
Stolze FhF`ler - Prämierung der schönsten ausgestellten Fahrzeuge durch das Publikum der Dielheimer Oldtimertage
Fiedbert hat unsere Fahrt auf dem Ring als Kameramann begleitet - hier klicken -
12.07.; Teilnahme der FhF anläßlich der 1250-Jahr-Feier der Stadt Hockenheim
Ab Freitag, 12.07.2019 startete die Stadt Hockenheim in die Feier zu ihrem 1250-jährigen Bestehen. Aus diesem Anlass war die Stadt an die Freunde der historischen Fahrzeuge Wiesloch herangetreten, mit der Bitte, während der Durchfahrtskontrolle der ‚Heidelberg Historic‘ auf dem Hockenheimer Marktplatz einige Oldtimer als ‚automobile Deko‘ zu präsentieren. Im Gegenzug durften wir vier Runden mit unseren Oldies auf dem Hockenheimring drehen. Bei diesem Racing-Gutsl hatte natürlich auch unser Clubkollege Peter Asbree im Vorfeld seine Hände im Spiel, denn er kennt die richtigen Leute, die man kontaktieren muss und die auf der Rennstrecke das Sagen haben.
Es war sicherlich der abschreckenden Wettervorhersage und dem normalen Arbeitstag (nicht alle Mitglieder haben bereits den Rentnerstatus) geschuldet, dass die FhF-Truppe mit 16 Autos übersichtlich blieb. Aber für die, die dabei waren, war es schon ein besonderes Gefühl, mal auf den Parkpositionen zu stehen, wo sonst Hamilton, Vettel und die anderen speed-junkies dem Start entgegenfiebern. Laut Wetterbericht lag die Regenwahrscheinlichkeit bei nur 30%. Gemäß der bekannten Relativitätstheorie ist das relativ wenig, aber wenn die 30% genau während der gefahrenen Runden runterkommen, ist es doch relativ viel. Auf der Parabolica ließ der Autor zwar seinen TT mal richtig galoppieren – herrlich die Fehlzündungen beim Runterschalten - aber in den Kurven war Vorsicht geboten. Jede Menge Wasser auf der Piste und natürlich hatten wir’s alle mal wieder verdaddelt - keiner von uns hatte an Regenreifen gedacht. Aber es war einfach ein tolles Erlebnis, und jeder, der dabei gewesen ist, kann bei der nächsten Fernsehübertragung vom Hockenheimring Bekannten und Freunden gegenüber ganz cool und lässig die Bemerkung fallen lassen: „Motodrom Hockenheim – kenn‘ ich gut – bin ich selbst schon gefahren. Bei Regen nicht ganz unkritisch“.
Im Anschluss an die vier Rennrunden organisierten unsere zwei Clubkollegen Peter Asbree und Klaus Augustin noch den Besuch in der Race Control. Dort werden alle Entscheidungen während eines Rennens getroffen. Auf 24 großen Monitoren kann der Rennleiter jeden Winkel der Strecke einsehen und kleinste Kieselsteine auf „Felsengröße“ ranzoomen, damit er im Falle einer kritischen Situation sofort entsprechende Maßnahmen einleiten kann. Die Rennleitung ist die oberste Instanz in allen Punkten und hat somit absolute Entscheidungskompetenz. Wer da nicht spurt, fliegt von der Piste.
Nach der Besichtigung fuhr die FhF-Truppe zum Marktplatz von Hockenheim und stellte ihre Autos neben der Durchfahrtskontrolle der ‚Heidelberg Historic‘ ab. Gut geschützt unter einem Pavillion präsentierten die FhF natürlich das Benz-Dreirad neben einem ehemaligen DTM-Dienstfahrzeug von Jamie Green aus dem Rennmuseum des Hockenheimrings. Den Unterschied beschrieben zwei jugendliche Besucher ganz salopp wie folgt: „Total krass der Hobel, Alder!“ Während der Holzanteil beim Benz-Dreirad noch sehr hoch ist, dürfte er bei dem DTM-Renner sicherlich gleich 0 sein. Hier sieht man nur noch Carbon, Aluminium, Magnesium… Aber ob der DTM-Renner mit Ligroin laufen würde, also da sind Zweifel angebracht.
Und dann rückten auch bereits die ersten Teilnehmer der ‚Heidelberg Historic‘ an, traditionell beginnend mit klassischen Vorkriegsfahrzeugen aus den 20er und 30er Jahren. In der Regel sind das offene Sportwagen, die bereits zur damaligen Zeit gerne für Rennen eingesetzt wurden. Da tauchten bekannte Marken wie Bentley, Aston Martin, Riley, Alfa Romeo auf, um nur einige zu nennen. Und die Teams hatten auch bereits ihren 30%-Anteil an der Regenwahrscheinlichkeit im Cockpit. Aber wer in einem offenen Alvis Sports an den Start geht parkt auch nicht im Schatten. Bei solchen Teilnehmern steht das Stichwort ‚Wetter‘ überhaupt nicht auf der Agenda. Da gilt einzig und allein die Regel. „Gesunde Härte macht die Männer geschmeidig“, oder um die berühmte deutsche Rallyelegende Walter Röhrl zu zitieren – Hier trennen sich die Buben von den Bübchen. Dem Gleichstellungsbeauftragten kann man aber an dieser Stelle gleich die Luft aus den Ansaugstutzen nehmen – es waren auch jede Menge rallyeerprobte Damenteams am Start, die den Herrenfahrern knallhart zeigten, wo der Bartel den Sprit holt.
Noch ein bittersüßes Kuriosum am Rande. Ein Team wollte ursprünglich mit einem 63er Fiat Abarth 1000 TC die Rallye unter die Räder nehmen, aber das gute Stück verglühte tags zuvor auf der A6 infolge Vollbrand. Die Abarths sind schon heiße Kisten, diese hatte das leider übertrieben. Der Sohn des Autors war als Feuerwehrmann vor Ort, konnte aber mittels C-Rohr nur noch das ausgeglühte Gerippe abkühlen. Echt schade um so ein tolles Teil, aber gut, wenn man als backup noch einen 911er im Schuppen hat. So konnte das Team doch noch an den Start gehen.
Vom Veranstalter war wieder ein sehr gut aufgemachtes Rallye-Journal erstellt worden, das jeder Besucher kostenlos mitnehmen durfte. Von Platz 1 bis 186 waren alle teilnehmenden Fahrzeuge mit Bild und Informationen zum Baujahr und den Teams dargestellt.
Das besondere Interesse der FhF-Truppe galt der Startnummer 73. Hubert, der „senffarbene“ MG, der als Restaurationsobjekt der HSS unter Coaching der FhF diente, war mit zwei Direktoren des Hauptsponsors, der Volksbank Kraichgau, am Start. Er sah im Feld der Schönen und Seltenen richtig gut aus und zog vom Marktplatz Hockenheim mit vollem, sonorem Motorengeräusch davon zur nächsten Prüfung.
Sicherlich hat jeder Oldtimerinteressent so seine Vorlieben und Traumwagen, deshalb erübrigt es sich, hier näher auf die einzelnen Fahrzeuge einzugehen. Aber als Autor dieses Berichtes darf man sich schon mal einen subjektiven Eindruck gönnen. Die Renault Alpine A110 von 1976 im Original Monte-Carlo-Look war mal wieder ein Kracher und Augenschmeichler. Genauso wie das Team aus der Schweiz im quittegelben 73er Innocenti Mini Cooper S. Eine 650 kg schwere rasende Zitrone mit 110 PS.
Insgesamt war es wieder ein beeindruckender
Aufmarsch wunderschöner alter Autos und eine Werbung für das Kulturgut Automobil. Die Wettervorhersage und der Termin an einem normalen Werktag resultierte allerdings in ‚überschaubaren
Besuchermassen‘. Dafür hatten aber die Teilnehmer der FhF immerhin die Gelegenheit, eine echte Grand-Prix-Strecke unter die Räder ihrer Oldies zu nehmen. Und im Rückblick war auch der
Regenschauer ok, denn bei schönem Wetter kann ja jeder fahren, der einen Schlüssel richtig rumdrehen kann. Die FhF hat jetzt wenigstens 16 erprobte Regenspezialisten‘ in ihren
Reihen. ....und jetzt lassen
wir die Bilder sprechen....
...auf dem Ring - bei Trockenheit kann Jeder...
... in der Race Control - dem "Gehirn" des Hockenheimrings
... Empfang der Heidelberg Historik - Hubert war dabei...
07.07.2019; O&J- wunderbarer Bericht von Jürgen - unbedingt lesen und genießen
Oldtimer & Jazz 2019
Auch in diesem Jahr wurde von den Freunden der historischen Fahrzeuge wieder die traditionelle Blechnummer organisiert – für die Ohren gab’s Akustisches vom Feinsten, erstklassischen Jazz und guten, alten Motorensound.
Für diese beliebte Veranstaltung konnten die FhF erneut Fritz Neidlinger und seine Jazz Cats gewinnen. Auf besonderen Wunsch von Fritz Neidlinger hatten sich die Organisatoren diesmal Gedanken gemacht, wie man der Band eine adäquate Grundlage zur Verfügung stellen könnte. Die Platzbefestigung stand schon mehrfach in der Kritik. Bei Regen matscht es, bei trockener Witterung staubt es. Nicht gerade förderlich für die Instrumente und das notwendige elektrische Equipment. Die FhF kamen deshalb auf die Idee, den Musikern einen Teppich auszurollen. Für ihr Können hätten sie zwar einen roten Teppich verdient, aber es wurde ein grüner Grasteppich. Das hatte gleich mehrere Vorteile, es schmeichelte dem Auge, Fritz Neidlinger und seine Jungs hatten eine fußwarme Unterlage und die Instrumente nebst allem Equipment wurden weitestgehend vom Staub verschont.
Und Fritz N. und die Jazz Cats dankte es wieder mit groovigen Jazznummern in erstklassischer Darbietung. Nicht auszudenken, wenn der Belgier Adolphe Sax 1840 aus einem Stück Messingblech eine Gießkanne statt eines Saxophones zusammengelötet hätte. Mit perfektem Ansatz entlockte Fritz Neidlinger diesem Holzblasinstrument (doch, das stimmt!) fantastische Tonfolgen, mal sanft und zurückhaltend, dann wieder rockig-rotzig. Also ein echter Könner an den Klappen, wobei seine gesamte musikalische Truppe jeder mit seinem Instrument Hervorragendes leistete. Also es war mal wieder absolut lohnenswert, diesem Jazzer zu lauschen und so war es auch nicht anders zu erwarten, dass die Sitzgelegenheiten vor dem Musikerpavillion ständig besetzt waren.
Aber es gab natürlich noch Blech in anderer Form zu bewundern – jede Menge Oldtimer, die mit Hilfe des klassischen Verbrenners zur Stadtgalerie gekommen waren. Da es ein ständiges Kommen und Fahren war, lässt sich die Gesamtzahl der Fahrzeuge und Motorräder nur schätzen, aber die Größenordnung von ca. 120 wurde sicherlich erreicht, wenn nicht übertroffen. Mit dem ältesten Auto, einem Hanomag von 1921, war das Ehepaar Sauer gekommen. Immer wieder erstaunlich, wie diese Veteranen, sorgfältige Pflege vorausgesetzt, auch heute noch ihren Dienst tun. Von der Grundsilhouette einem SUV nicht unähnlich, nur eben viel kleiner und schnuckeliger. Besonders die Hupe war beeindruckend. So hört sich ein Saxophon im Stimmbruch an.
Ansonsten natürlich wieder zum Großteil die ‚üblichen Verdächtigen‘. Von A wie Alfa Romeo bis Z wie Zündapp. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Oldies in den diversen Garagen, Scheunen und Katakomben noch existieren und mit viel Liebe und Engagement am Leben erhalten werden. Dabei besticht jedes Mal erneut die Vielfalt der Fahrzeugtypen. Sie reicht vom topgepflegten Alltagsauto, wie z.B. dem ersten Ford Fiesta in einem unauffälligen Cremeton, bis zum Rallye-Kracher Lancia Delta Integrale im zeitgenössischen Martini-look, bei dem man jeden Augenblick vermutet, dass sich gleich Juha Kankkunnen aus dem Schalensitz rauspellt.
In den Gesprächen zwischen Oldtimerbesitzern und -besitzerinnen und den interessierten Besuchern hört man immer wieder so eine gewisse unterschwellige Bewunderung heraus. Nicht wegen des Oldtimerbesitzes, sondern weil diese Frauen und Männer in der Lage sind, noch mit Kupplung, Gas und Choke zu spielen, für die Zwischengas kein Problem darstellt, und die auch ohne Servolenkung und automatischer Blinkerrückstellung zurechtkommen. Die fehlende Elektronik fordert eben noch die ganze Frau und den ganzen Mann. Oldtimerfahrer können sich nicht auf elektronische Helferlein verlassen, sie müssen das alles noch im wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand nehmen, im Griff haben und vorausschauend fahren. Das scheint viele Besucher in der heutigen überbordenden Autoelektronik immer wieder zu beeindrucken.
Autonomes Fahren heißt bei Oldtimerfahrern eben immer noch, dass der Beifahrer den Mund hält.
Erstaunen der Besucher auch beim Blick unter die Motorhauben. Alles ist meistens gut sichtbar und erreichbar. Keine großformatigen Kunststoffabdeckungen verhindern den Blick auf den Motor und die diversen Aggregate. Ein runtergefallener Schraubenschlüssel kommt im Gegensatz zu den modernen Autos immer unten wieder raus. Kein Wunder, dass ein Besucher beim Anblick dieser übersichtlichen Motorentechnik sogar Schiller zitierte. „Einfachheit ist ein Zeichen großer Reife“. Welches Auto Schiller fuhr, ist leider nicht überliefert.
Zu den Standardklassikern bei jedem Oldtimertreffen gehört auch folgende Äußerung: „Ach ja, so einen hatte ich damals auch. Mensch, hätte ich den doch bloß behalten!“ Das sind natürlich Sätze, die jeden Oldtimerbesitzer wie Öl (20 W 50) runtergehen.
Oder auch diese Feststellung: „Mann, die alten Dinger riechen einfach noch nach Auto – Klasse!“
Und so könnte man noch viele Beobachtungen schildern. Es war einfach wieder eine schöne Veranstaltung, die die Freunde der historischen Fahrzeuge organisiert hatten. Und analog zum Fußball gilt auch bei diesem Hobby: nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Das nächste große Ereignis der FhF ist am 15. September wieder ‚Oldies im Park‘. Dann wird man erneut viele bekannte Gesichter und Motorhauben wiedersehen, aber auch immer mal wieder tolle Neuzugänge mit schönen und raren Fahrzeugen.
Falls es noch jemanden interessiert, dem Verfasser dieser Zeilen fiel während Oldtimer & Jazz auf einmal ein, dass er genau auf den Tag vor 49 Jahren den Führerschein gemacht hatte und seitdem unfallfrei unterwegs ist. Ist ja auch was.
"Altes Blech" zum Hören - Fritz Neidlinger `at it`s best`
Jazz vom Feinsten!
Begeisterte Zuschauer dankten es mit viel Applaus
...und "Altes Blech" zum Sehen tolle historische Fahrzeuge und viele Besucher.
Oldtimer&Jazz - das passt einfach zusammen!
11.06.2019; Clubabend mit Referat zum Thema Zeitmessung bei Oldtimer Rallye`s
Unser Clubmitglied Klaus Augustin ließ seine Kontakte zu den Heidelberger Oldtimerfreunden spielen und konnte Peter Uhlig als Referenten für den FhF Clubabend gewinnen. Peter hat sich seit Jahren akribisch mit dem Thema Zeitnahme bei sportlichen Fahrveranstaltungen wie Rallye`s - Gleichmäßigkeitsfahrten und Rennen beschäftigt. Er ist jählich bei gut 40 Veranstaltungen in Deutschland und Europa im Einsatz. Schon das mitgebrachte Equipment beeindruckte die über 40 Teilnehmer. Die Uhren können elektronisch Zeiten von einer 10.000stel Sekunde zuverlässig und individuell pro Fahrzeug messen. Wie so oft gilt der Mensch als größte mögliche Fahlerquelle. Startnummern werden verwechselt oder zu spät eingegeben, bei der Montage der Lichtschranke werden Fehler gemacht, die Uhr wird im Vorfeld nicht zeitgerecht synchronisiert - das sind nur einige Beispiele möglicher Fehlerquellen. Auch hier ist die intensive Vorbereitung essentiell. Peters ruhige Art des Vortrages drückt eine ganz besondere Souveränität aus - hier ist man sicher: Peter hat alles im Griff, die Zeitnahme ist Routine und außerhalb jeder Diskussion. Viele Fragen und Diskussionsbeiträge führten zu einem immer tiefern Einblick in diese - für uns bislang weitgehend unbekannte Materie. Zum Abschluss des Abends konnten Gerd-Uwe und Detlev den Referenten gewinnen eine zweite, dieses Mal praktisch orientierte Fortbildung anzubieten. Auch den Termin haben wir schon - alle Interessierten bitte schon jetzt den 17.08. ab ca. 14:00 Uhr vormerken. Wenn möglich treffen wir uns an der Wizerrast zum Fahrtraining mit professioneller Zeitmessung.
Rust `n Chrome in Walldorf - Inpressionen von Detlev
Der VW Porsche 914 feiert seinen 50. Geburtstag
So schnell geht die Zeit - der VW Porsche wird 50 Jahre alt. Am letzten Wochenende (1. und 2 Juni) trafen sich gut 100 Fahrzeuge samt Eigner in Wiesloch im PALATIN um dieses besondere Jubiläum standesgemäß zu feiern. Unser 1. Vorsitzender, Detlev Röpke, war dabei und hat dieses in Bildern festgehalten. Von Wiesloch aus ging es zum Porsche Museum nach Stuttgart Zuffenhausen und das Jubiläum endete in einer großen Party für die "Luftgekühlten"!
2. Fahr-mit-Tour 2019
Die Zeit rennt wieder – es ist tatsächlich schon der 26. Mai im Jahr 2019. Unvorstellbar – Silvester war doch erst gestern!
Tja, subjektive Wahrnehmung und Realität klaffen mitunter weit auseinander. Das bewiesen gut 30 Teams die zur 2. Fahr-mit-Tour des Jahres am 26. Mai pünktlich und voller Vorfreude am REWE Parkplatz in Wiesloch erschienen. Trotz defektem Oldtimer ließ es sich Gerd-Uwe nicht nehmen die Teilnehmer willkommen zu heißen und auf die Fahrt einzustimmen. Nach den wichtigsten organisatorischen Punkten übergab er das Wort an Fritz Hofmann der diese Tour vorbereitet hatte. Fritz gab wichtige Hinweise zur Streckenführung – wo stehen die Blitzer - welcher Parkplatz ist zur Secco Pause vorgesehen – wo ist das Ziel etc. Um 10:00 Uhr setzte sich der lange Zug in Bewegung. Von Wiesloch ging es nach Nussloch, durch Maisbach und Ochsenbach über Gauangeloch Richtung Königstuhl. Am Parkplatz Dreieichen bogen wir ab nach Waldhilsbach und überquerten in Neckargemünd den Neckar. Schier unendlich zog sich die Straße bergauf durch Peterstal und die kleinen – PS-schwächeren Fahrzeuge bekamen schon einen Vorgeschmack auf das was folgen sollte. In Wilhelmsfeld angekommen ging es über Altneudorf Richtung Unter-Abtsteinach. Kurz vor dem avisierten Parkplatz zur Secco Pause wurden wir „Opfer“ der vielen Biker und Natursuchenden im Odenwald. Ein schwerer Unfall versperrte die Strecke – kein Durchkommen! Endlich am Parkplatz mit schöner Grillhütte angekommen war dieser durch die örtliche Feuerwehr gesperrt. Ein großes Sängerfestival mit vielen zu erwartenden Reisebussen erlaubten lediglich eine mini-Pause. Als die letzten Fahr-mit-Tour`ler eintrafen mussten wir schon wieder ganz schnell einpacken und den Parkplatz verlassen. Bei herrlichem Wetter und milden Temperaturen war das aber eine wahre Freude. Fritz hatte eine wunderschöne Tour ausgearbeitet, hinter jeder Kurve erwartete uns ein neuer – atemberaubender Ausblick – herzhafte Kurven – hochprozentige Steigungen und fantastische Alleen. Kurz gesagt: „best of Odenwald“. Wie geplant erreichten wir gegen 13:30 Uhr das Tagesziel – das Landhotel Kuralpe Kreuzhof in Lautertal. Wunderschön gelegen freuten sich alle Besatzungen und auch deren Mägen auf eine Pause - auch der ein oder andere Oldtimer konnte diese gut gebrauchen. Nach leckerem Essen in schöner Atmosphäre traten wir In kleinen Grüppchen nachmittags die Heimreise an. Für alle die morgens noch nicht gewählt hatten und die Landstraße zur Heimfahrt bevorzugten wurde es richtig knapp. Die mögliche Heimfahrt über die Autobahn A5 bot für die vorbildlichen Staatsbürger aber eine bequeme und schnelle Lösungsmöglichkeit an.
Danke Fritz für die super Vorbereitung, danke an die Teams für das bunte und vielseitige Teilnehmerfeld und danke an Petrus für das passende Oldtimer Wetter (wurde ja auch Zeit )
01.05.2019; FhF begehen den Tag der Arbeit auf dem Golfclubgelände Hohenhardter Hof
Auf Einladung des Golf Clubs Hohenhardter Hof in Wiesloch zwischen Baiertal und Schatthausen stellten die FhF über 20 schöne Oldtimer aus. Vom ersten benzinbetriebenen Automobil der Welt, dem Benz Patent-Motorwagen bis zu Youngtimern à la VW Golf Cabriolet mit dem Spitznamen "Erdbeerkörbchen" gab es wunderschöne gepflegte Oldtimer aus verschiedensten Dekaden zu sehen. Auch die Vorkriegsfraktion war reichlich vertreten. Das sehr positive Feedback der Besucher, das fantiatische Wetter und die Gastfreundschaft des Golfclubs liessen diese Veranstaltung zu einem echten Erlebnis werden. Danke für die Einladung - wir kommen gerne wieder!
Auch die Intzernetzeitung "Kraichgau lokal" fand lobende Worte zu dieser Art den Maifeiertag zu begehen und garnierte das mit vielen schönen Foptos. Hier gehts zur Galerie!
Doch euer "Internet-Mann" hat auch einige eigene Bilder gemacht und diese will ich Euch nicht vorenthalten.
Danke für die Einladung -
wir haben uns sehr wohl gefühlt
Adventure Golf -
unbedingd ausprobieren!
...und jetzt - D I E F h F A U T O S
28.04.2019; die erste Fahr-mit-Tour der Saison 2019 und Eröffnung der Sportwertung
Freitag - Regen
Samstag - Regen
Vorhersage für Sonntag - Regen
doch H A L T - Petrus hat sich schon in der Vergangenheit oft als Oldtimer Freund präsentiert. Diese Tardition führte er am Sonntag fort - es blieb trocken und später kam sogar noch die Sonne heraus.
Hier die ersten Bilder dieser schönen Fahr-mit-Tour und der sportlichen Herausforderungen an der Winzerrast. Hier der ausführliche Bericht unseres emsigen "Pressemanns"
04.-07.04.2019 - die FhF auf der VETERAMA am Hockenheimring
Der Besuch des Clubstands war über die ganzen Tage gut, viele Gespräche über unsere Aktivitäten, zahlreiches Interesse an den Club Aktivitäten – fahren (FmT) und ausstellen (Oldtimer und Jazz und im Park) kommen gut an.
Viele schätzen das offene Angebot. Einige Besucher haben sich auch Clubmitglied geoutet die aber bisher eher selten zu den Clubabenden oder-veranstaltungen kommen. Die VETERAMA ist immer eine schöne Möglichkeit über den FhF Clubstand wieder die Beziehungen zum Club aufzufrischen. Die beiden ausgestellten Motorräder und das „heiße“ und ganz besondere Auto waren ein guter Blickfang und boten gute Gelegenheiten mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen
Mit den Heidelberger Oldtimerfreunden haben wir zusammen die Club Lounge gestemmt, die von den Besuchern gut angenommen wurde.
An die Lounge „Besatzung“ an dieser Stelle ein besonderes Lob für den unermüdlichen Einsatz.
Fazit: Wir sind 2020 gerne wieder dabei – bei unserer Standgestaltung haben wir noch etwas Luft nach oben – die sollten wir nutzen. Ideen hierzu sind immer sehr willkommen.
30.03.2019; "goldiger Tag" für die FhF bei der Heidelberger Bergfahrt
Passend zum super Wetter und der perfekten Organistion unserer Heidelberger Oldtimerfreunde war die Stimmung der 12 (!) gemeldeten Teams der FhF großartig. Mit 2 ersten Plätzen und den Plätzen 2 und 3 in der Mannschaftswertung, 10 Mannschaften hatten teilgenommen, erzielten wir ein tolles Ergebnis. Das Schönste dabei - uns allen hat es richtig viel Spass gemacht.
Für Alle die nicht dabei sein konnten ein live Bericht von Jürgen und die Bilder zum geniessen
Die erfolgreichen FhF Teilnehmer.........
......und das goldige Ergebnis!
27.01.2019; die Mitgliederversammlung "eröffnet" unsere Galerie für 2019
Traditionell findet zu Jahresbeginn die Mitgliederversammlung der FhF statt. Hier der Bericht unseres neuen Vorstandsmitglieds für Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Halm.
Die Freunde historischer Fahrzeuge starten mit neuem Vorsitz ins Jahr 2019
(JH) Traditionell fand wie immer am letzten Sonntag des Januar die Mitgliederversammlung der ‚Freunde der historischen Fahrzeuge‘ im Landgasthof Gänsberg statt. In diesem Jahr war ein zentraler Punkt die Wahl des neuen Vorsitzenden, was in einer entsprechend großen Teilnahme resultierte. Kurz vor Beginn war das Sitzplatzkontingent erschöpft und es hieß: „Der Wagen ist besetzt!“
Pünktlich um 16:00 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Dr. Adolf Suchy zum letzten Mal die Mitgliederversammlung und gab nochmal einen interessanten Rückblick auf die FhF-Highlights während seiner 10-jährigen Tätigkeit im Vorstand, davon allein 8 Jahre als Vorsitzender. Mit Recht erhielt er großes Lob und Anerkennung von allen Seiten für sein unermüdliches Engagement. Mit viel Geschick und Zähigkeit brachte er immer wieder regional und überregional die ‚Erste Tankstelle der Welt‘ ins Gespräch und konnte damit 2015 als Anerkennung das Geschenk der Daimler AG für die FhF – einen Nachbau des Benz-Dreirads – in Empfang nehmen. Dies war ein großer Erfolg für den Club und auch die Stadt Wiesloch.
Auch das Schulprojekt ‚Hubert‘, die gemeinsame Restaurierung eines MGB Roadsters mit Schülern der Hubert-Sternberg-und der Bertha-Benz Realschule, war ihm ein ganz wichtiges Anliegen. Die Verbindung zwischen altem Eisen, jungen Leuten und handwerklicher Tätigkeit war ein weiterer Beleg für die gemeinnützigen Aktivitäten der FhF.
Im Anschluss gab der 2. Vorsitzende, Gerd-Uwe Sauer, in seinem für ihn typischen Zeitrafferstil einen Rückblick über die vielfältigen Clubaktivitäten des vergangenen Jahres. Nur wenigen gelingt es, in so kurzer Zeit über so viele Fahrten, Veranstaltungen und Events in einem Zug zu berichten – und das waren in Summe wieder über 40. Und im Jahr 2019 wird es gerade so weitergehen. Der geplante Veranstaltungskalender ist bereits wieder randvoll. Natürlich sind die üblichen jährlichen ‚Verdächtigen‘ wie „Oldtimer & Jazz“ (7.7.2019) mit dabei und es werden sich im Gerbersruhpark bei „Oldies im Park“ (15.9.2019) erneut zahlreiche alte Autos und Motorräder unter alten Bäumen präsentieren.
Ein mit großem Interesse erwarteter Programmpunkt war natürlich wieder die Auflösung der Clubmeisterschaft. Mit Hallo tauchen dabei gelegentlich Clubmitglieder auf, die keiner auf der Rechnung hatte – sie selbst meistens auch nicht. Anne Asbree zählt allerdings zu den bekannten Oldieflüsterinnen, sie kam auf Platz 3. Die Plätze 2 und 1 gingen an zwei Bernds. Bernd Kögel wurde Vizemeister und Bernd Billmaier, ein Freund und Kenner gußeiserner britischer Automobiltechnik, wurde Clubmeister. Er darf den schwergewichtigen Wanderpokal für ein Jahr in seine Werkstatt stellen.
Im Anschluss wurde der Kassenwart Kai Hessenmüller einstimmig entlastet, die beiden Kassenprüfer bestätigten ihm eine absolut korrekte Haushaltsführung. Die finanzielle Situation der FhF ist gesund, so dass auch zukünftig ein Engagement für gemeinnützige Vorhaben ähnlich den vergangenen Schulprojekten möglich sein wird. Trotzdem wurde beschlossen, den Mitgliedsbeitrag moderat anzuheben, da mit gewissen Sponsorenbeiträgen zukünftig nicht fest gerechnet werden kann. Als Gegengewicht zu seinem trockenen Zahlenwerk lieferte Kai Hessenmüller aber höchst interessante statistische Daten über den Mitgliederbestand, wie z.B. Durchschnittsalter, Wohnort, Anzahl der jährlichen Ein- und Austritte u.s.w. Das alles natürlich unter strenger Wahrung der Datenschutz-Grundverordnung.
Damit ging es abschließend in die mit Spannung erwartete Runde der Neuwahlen. Drei Vorstandspositionen waren neu zu besetzen, da Monika Koppenhöfer (Schriftführerin), Peter Asbree (Pressewart) und Dr. Adolf Suchy (erster Vorsitzender) nicht erneut kandidierten. Im Vorfeld hatte es natürlich schon diverse ‚Sondierungsgespräche‘ bzgl. möglicher Kandidaten gegeben, so dass der Wahlvorgang, nach Entlastung des alten Vorstandes, recht zügig über die Bühne gehen konnte. Mit großer Einstimmigkeit wurde Detlev Röpke zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Dietrich Pesch ist neuer Schriftführer und Jürgen Halm wird das Amt des Pressewarts übernehmen.
Der neue Vorsitzende zeigte gleich zu Beginn in einer spontanen „Regierungserklärung“, dass er voller Ideen für weitere FhF-Aktivitäten steckt. Für einen Oldtimerclub ideale Randbedingungen – die Fahrzeuge bleiben alt, aber neue Ideen bereichern das Clubleben.
Zum Abschluss erhielten die ausscheidenden Vorstandsmitglieder die für eine Weinregion wie Wiesloch typischen Geschenke und sowohl der alte wie der neue Vorstand stellte sich den Fotografen.
Mit Dr. Adolf Suchy verlieren die FhF einen Vorsitzenden mit der ältesten Tankstelle der Welt, dafür hat der neue Vorsitzende eine Hebebühne, und das hat ja gerade unter Oldtimerbesitzern auch einen hohen Stellenwert.
Das "Staffelholz" wird übergeben. Adolf kann nach 8 Jahren als erster Vorstand der FhF auf eine vehemente Entwicklung des Clubs zurückblicken - sicher nicht ohne Stolz. Mit Detlev wird sich der Verein gemäß dem Zeitgeist weiterentwickeln ohne seine Wurzeln zu vergessen. Gutes Gelingen für diese wichtige Aufgabe und Glückwunsch zur Wahl
Von 5 Vorstandsfunktionen wurden 3 Funktionen neu besetzt.
Herzlichen Dank an den scheidenden Vorstand für die geleistete Arbeit. (urlaubebedingt fehlt Peter Asbree auf dem Bild)
Der neue Vorstand ist gewählt!
Detlev Röpke, als neuer 1. Vorsitzender kann sich mit Gerd-Uwe Sauer auf ein "Urgestein" der FhF als 2. Vorsitzendem verlassen. Kai Hessenmüller bleibt als Kassenwart im Amt. Dietrich Pesch (Schriftführer) und Jürgen Halm (Presse) komplettieren die Vorstandschaft
Bericht aus der WieWo - Ausgabe 6